Lesung und Buchvorstellung mit Adelmo Cervi (Autor, Italien) und Gernot Trausmuth (Übersetzer des Buches, Wien).

Datum: Montag, 13.3.17
Beginn: 19:30
Ort: Johanniscafé Dorfen
Veranstalter: GEW Erding, Forum Links, AG International, Dorfener Buchhandlung

Ein Sohn, der selbst in die Jahre gekommen ist, begibt sich auf die Spurensuche nach seinem Vater und dessen sechs Brüdern. Ihr Schicksal zählt zu den großen Kapiteln der italienischen Resistenza, des Widerstands gegen den Faschismus und die Besatzung Italiens durch die deutsche Wehrmacht zwischen 1943 und 1945. Mit ihrer Hinrichtung wurden diese Männer zu Symbolfiguren des Antifaschismus. Doch der Sohn, der seinen Vater nie bewusst kennengelernt hat, will die Geschichte abseits dieses Mythos erzählen und erweckt so das posthum errichtete Denkmal zu neuem Leben. Dabei gibt er einen sehr persönlichen Einblick in den Alltag, das Denken und Handeln dieser bäuerlichen Familie zwischen Kirche und Kommunismus.

Adelmo Cervi ist der Sohn von Aldo Cervi, dem politischen Kopf der »Banda Cervi«. Zum Zeitpunkt der Hinrichtung seines Vaters und dessen Brüder war er gerade einmal vier Monate alt. Er lebt als Pensionist in Reggio Emilia und widmet sich mit voller Kraft der Aufgabe, die Erinnerung an die Resistenza wachzuhalten.

Termine

25.11.24 | 19:00 - 21:00
| Stammtisch

Offener AGI-Stammtisch
Dorfen, GIKS
25.11.24 | 20:00 - 22:00
| Stammtisch

AGI Stammtisch
Dorfen, GIKS
26.11.24 | 19:00 - 00:00
| Film

Solidarität verbindet - 100 Jahre Rote Hilfe
Landshut, Kinoptikum
30.11.24 | 13:00 - 17:30
| Konferenz

isw-Forum: Weltordnung im Umbruch. Interessenskonflikte – Wendepunkte – neue Bündnisse
München, EineWeltHaus
2.12.24 | 20:00 - 22:00
| Arbeitstreffen

AGI Arbeitstreffen
Dorfen, GIKS
9.12.24 | 20:00 - 22:00
| Stammtisch

AGI Stammtisch
Dorfen, GIKS
10.12.24 | 19:30 - 22:00
| Film

Radical - Eine Klasse für sich
Dorfen, GIKS

"Die majestätische Gleichheit vor dem Gesetz verbietet es Reichen wie Armen, unter den Brücken zu schlafen, Brot zu stehlen und auf den Straßen zu betteln"

Anatole France