Das Unrecht geht heute einher mit sicherem Schritt.
Die Unterdrücker richten sich ein auf zehntausend Jahre.
Die Gewalt versichert: So, wie es ist, bleibt es.
Keine Stimme ertönt außer der Stimme der Herrschenden.
Und auf den Märkten sagt die Ausbeutung laut:
Jetzt beginne ich erst.
Aber von den Unterdrückten sagen viele jetzt:
Was wir wollen, geht niemals.

Wer noch lebt, sage nicht: niemals!
Das Sichere ist nicht sicher.
So, wie es ist, bleibt es nicht.
Wenn die Herrschenden gesprochen haben,
Werden die Beherrschten sprechen.
Wer wagt zu sagen: niemals?
An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns.
An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird?
Ebenfalls an uns.
Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich!
Wer verloren ist, kämpfe!
Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein?
Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen,
Und aus Niemals wird: Heute noch!

Bertolt Brecht

 

 

Antimilitaristische Wochen von 9.10. bis 16.11.25

Termine

17.10.25 | 20:00
| Ausstellung

Kriegssüchtig - Eröffnung
Dorfen, GIKS
22.10.25 | 19:30
| Veranstaltung

Militarisierung des Gesundheitswesens
Landshut, Rieblwirt
24.10.25 | 19:30
| AGI-Veranstaltung

Die Ökonomie des Drohnenkrieges
Dorfen, GIKS
27.10.25 | 20:00
| Arbeitstreffen

AGI Arbeitstreffen
Dorfen, GIKS
10.11.25 | 20:00
| Arbeitstreffen

AGI Arbeitstreffen
Dorfen, GIKS
13.11.25 | 20:00
| Film

Der Deserteur
Taufkirchen, Kinocafé

„Hinter jedem großen Vermögen steht ein Verbrechen.“

Honoré de Balzac